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Fahrradhelme

Grundsätzlich gibt es in Österreich keine gesetzliche Helmpflicht für Fahrradfahrer, das heißt, Erwachsene haben nicht die Pflicht, Helme zu tragen. Es besteht lediglich eine Helmpflicht für Kinder bis zum Alter von 12 Jahren. Das Kind muss mit einem Radhelm tragen, wenn es Rad fährt, in einem Fahrradanhänger transportiert wird oder auf einem Fahrrad mitgeführt wird. In Slowenien und der Slowakei gilt die Pflicht bis zu einem Alter von14 Jahren, in Island, in Schweden und Kroatien bis 15 Jahre. In Tschechien müssen Kinder & Jugendliche bis zur Volljährigkeit (18 Jahre) beim Fahren einen Helm tragen. Aufgrund der unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen ist es ratsam sich vorab immer zu informieren. 

 

Sicherheit geht vor
Fahrradhelme können aber lebenswichtige Schutzengel sein und schützen dich bei einem Sturz vor gravierenden Kopfverletzungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du nur einige Meter zum Supermarkt rollst, mit dem Rennrad über Landstraßen saust oder mit dem Mountainbike Waldwege unsicher machst. Fahrradhelme gibt es für jeden Kopf, jede Geldbörse und jeden Fahrstil. Ausreden, keinen Helm beim Radeln zu tragen, gibt es keine. Heutzutage bieten nahezu alle Modelle eine ausreichende Belüftung, bequeme Polster und ein geringes Gewicht. Hier informieren wir dich über Qualitätskriterien, Unterschiede zwischen Helmtypen und geben Tipps zum Kauf des passenden Fahrradhelms.Helme bestehen aus einer Hartschaum-Schale, die mit einer dünnen Schicht härteren Kunsstoffs überzogen ist/ wird. Dieser Schaumstoff soll den Kopf schützen und bei einem Zusammenstoß die Aufprallenergie so verteilen, sodass der Kopf geschützt bleibt. Öffnungen am Helm lassen Luft hindurch und zirkulieren, sodass man weniger schwitzt. Wichtig ist, dass der Helm gut sitzt und zum Einsatzzweck passt.
Sehr gute Rad-Helme weisen eine so gute Dämpfung auf, dass sie auch bei einem Aufprall mit „nur“ rund 20km/h den Wert von 82G (82-fache Erdbeschleunigung) nicht überschreiten.

Sicherheitsstandards für Fahrradhelme
Alle Fahrradhelme, die in der EU und in der Schweiz verkauft werden, müssen sich einem Testverfahren inklusive Crashtest unterziehen. Alle Helme müssen die Sicherheitsstandards und Prüfnormen erfüllen, sonst dürfen sie nicht verkauft werden.

Da nach einem Aufprall der Schaumstoff deformiert wird, ist der Fahrradhelm ein Einwegprodukt, welcher getauscht werden muss. Auch bei Rissen oder anderen Verschleißerscheinungen solltest du den alten Helm sofort ersetzen und einen neuen kaufen. Spätestens nach fünf bis sechs Jahren solltest du den Helm tauschen. Nur dann kann die Sicherheit des Helms gewährleistet werden.

 

Kauf
Wenn du einen Fahrradhelm kaufen möchtest, achte auf die Passform und Größe. Am besten vorab den Kopfumfang messen. Der Helm sollte auf jeden Fall gut sitzen, dh nicht drücken, wackeln oder verrutschen. Anhand eines Drehknopfes am Hinterkopf kannst du die Passform deines Helmes noch feiner anpassen, damit er sicher und fest sitzt.

Doch allein das Kopfmaß ist nicht ausreichend. Am besten ist es, unterschiedliche Helme zu probieren und mit dem Drehrad oder der Ratsche – beides befindet sich an der Hinterseite der Innenschale – den Helm so zu justieren, dass er perfekt sitzt, aber nicht drückt. Der Helm sollte nur an den Stellen aufliegen, die auch gepolstert sind. Die Ohren sollten frei sein. Es lohnt sich auch noch auf den Verschluss zu achten. Dieser liegt ein bis maximal zwei Fingerbreit unter dem Kinn. Auf keinen Fall sollte er dicht am Kinn anliegen oder gar einschneiden. Die meisten Hersteller bieten einen Ratschen-, Magnet- oder einen Klickverschluss an. Da jeder Mensch eine eigene Kopfform hat, ist auch die Auswahl eines Fahrradhelms immer individuell. Auch hier gilt ausprobieren, was für dich am besten passt.  

Darauf ist zu achten: 

  • CE- Kennzeichnung, der Helm entspricht der Norm EN1078
  • Lüftungsschlitze für eine kühlen Kopf 
  • Riemensystem ist fix mit dem Helm verbunden 
  • Ein Riemen läuft vor, einer hinter dem Ohr, die Ohren liegen frei
  • Der Kinnriemen ist leicht zu verstellen,  zu öffnen und zu schließen 
  • Am Helm sind reflektierende Materialien angebracht 
  • Helmkauf nur mit der Person, die den Radhelm auch tragen soll

Fahrradhelme für Erwachsene sind grundsätzlich unisex. Jedoch bieten einige Hersteller Damen-Fahrradhelme an, die entweder ein feminineres Design haben oder über besondere Verstellsysteme verfügen, die auch mit langem Haar oder Zopf angenehm zu tragen sind.

 

So sitzt der Fahrradhelm richtig 

  • Der Helm passt, wenn man sich mit geöffneten Verschluss nach vorne beugen kann, ohne den Helm zu verlieren. 
  • Der Helm schützt Stirnbereich, Schläfen, Schädeldecke und Hinterkopf.
  • Der Helm muss gut sitzen und darf weder zu weit hinten, noch zu weit vorne aufliegen.
  • Der Helm soll eng sitzen.
  • Der Kinnriemen soll nicht zu fest am Unterkiefer anliegen - darf weder einschnüren noch drücken. 

 

Wahl nach Einsatzzweck – Anwendungsbereiche
Der entsprechende Helmtyp leitet sich aus deinem Einsatzbereich ab. So gibt es Unterschiede beim Thema Sicherheit, Schutz aber auch beim Thema Komfort.

Helme für MTB-Trail, Enduro, Downhill & mehr
In kaum einem anderen Bereich ist die Sturzgefahr so hoch wie auf dem Mountainbike. Daher ist ein geeigneter Mountainbikehelm auch absolute Pflicht. Daher sind Mountainbike-Helme hinten und an den Seiten weiter nach unten gezogen, damit sie größtmöglichen Schutz bieten, ohne dabei zu schwer zu werden. Die Belüftung ist bei allen Fahrradhelmen ein wichtiger Punkt, hat bei MTB-Helmen aber nicht die oberste Priorität. Wichtiger sind Features, die dem Einsatzzweck angepasst sind: Fahrradhelme mit Visier sind beliebt; oft kann das Visier auch verstellt werden, sodass es mit Goggles kompatibel ist.

Für den Einsatz auf Downhill-Strecken oder im Bikepark ist ein vollumschließender Fullface-Helm (auch auch „Integralhelme“ genannt) gedacht. Sie bieten den meisten Schutz und durch den Kinnbügel ist zudem auch dein Gesicht und Kiefer geschützt. Das Gegenstück zu Fullface-Helmen sind Open-Face-Helme – umgangssprachlich auch „Halbschale“ genannt. Generell ist die Helmschale oft robuster und sie sind auch besser gepolstert als Halbschalen-MTB-Helme.

Helme für MTB Cross Country (XC)
Cross-Country-Fahrradhelme sind je nach Geschmack mit oder ohne Visier erhältlich. Sie sind im Gegensatz zu MTB-Trail-Helmen leichter und besonders gut belüftet.

Rennradhelme
Auf dem Rennrad zählt natürlich Geschwindigkeit. Rennradhelme sind aerodynamisch optimiert, um den Luftwiderstand so gering wie möglich zu halten. Deswegen wird dabei komplett auf Visiere verzichtet – so sind Rennradhelme besonders leicht und zugleich gut belüftet. Ihre Form sorgt bei der Kopfhaltung für ein möglichst großes Sichtfeld, eine optimale Belüftung hilft immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Zu den Rennradhelmen gehören auch die Zeitfahrhelme, die extrem aerodynamisch konstruiert sind und mehrere Watt an Leistung sparen sollen.

Dirt-, BMX- und Skate-Helme
Fahrradhelme in dieser Kategorie sind meist einfacher konstruiert, dafür jedoch besonders stabil, sodass sie zuverlässigen Schutz auch bei schwereren Stürzen bieten. Die Belüftung fällt dabei meist weniger intensiv aus. Charakteristisch für diese Fahrradhelme ist die typische runde Helmform.

Helme für Alltag, City und Urban
Das Design der Fahrradhelme für den Alltag ist meist eher schlicht und angelehnt an das der BMX- und Skate-Helme. Alltagshelme bieten einen guten Kompromiss zwischen Leichtigkeit, guter Belüftung und Sicherheit. Einige Modelle sind zusätzlich mit Sicherheitslichtern und/oder reflektierenden Elementen ausgestattet, damit du von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen wirst.

Fahrradhelme für Kinder
Im Wesentlichen unterscheidet sich ein Fahrradhelm für Kinder nicht großartig von Fahrradhelmen für Erwachsene. Bei beiden soll der Helm die gleiche Funktion erfüllen, nämlich den Kopf vor Stößen im Falle eines Sturzes zu schützen. Allerdings gibt es natürlich ein paar Unterschiede. Radhelme für Kinder sind natürlich kleiner. Die Designs sind häufig verspielter, damit Kinder ihren Fahrradhelm auch gern tragen. Von der Form her gibt es keine Unterschiede zwischen Fahrradhelmen für Mädchen und Fahrradhelmen für Jungen, doch im Design werden durchaus unterschiedliche Varianten angeboten.

 

Extras und besondere Features
Manche Fahrradhelme verfügen standardmäßig über zusätzliche Features oder können aufgerüstet werden. Beliebte Extras sind zum Beispiel:

  • Crash-Sensoren, die im Falle eines Unfalls selbstständig über die Verbindung zum Smartphone einen Notruf absetzen können
  • integrierte Chips, die Ersthelfern wichtige medizinische Informationen liefern können (sogenannte „NFC-Medical-ID-Tags“)
  • elektronische Ergänzungen wie Licht für bessere Sichtbarkeit
  • Abbiegelichter, die als Blinker dienen und per Fernsteuerung am Lenker gesteuert werden können
  • Bluetooth-Freisprecheinrichtung

Hier geht es zur Helm-Auswahl

 

Die optimale Pflege für Deinen Helm
Je besser ein Fahrradhelm gepflegt wird, desto länger behält er seine volle Schutzwirkung und desto länger dauert es, bis er ausgetauscht werden muss. Die folgenden drei Tipps verlängern das Leben Deines Helmes:

  1. Reinige einen verschmutzten Helm innen und außen mit lauwarmem Wasser. Verwende maximal ein sanftes Spülmittel, keinesfalls jedoch Verdünnungs- und Lösemittel. 
  2. Lager Deinen Fahrradhelm möglichst an einem trockenen und kühlen Raum und vermeide dauerhafte, direkte Sonneneinstrahlung.
  3. Die Polster des Helmes sollten regelmäßig entnommen und bei 30 Grad im Schonwaschgang in der Waschmaschine gewaschen werden.

 

Wann muss ich einen alten Helm austauschen?
Fahrradhelme halten nicht ewig, sondern unterliegen einer natürlichen Alterung. Das gilt vor allem für die schützende Hartschale. Die tatsächliche Haltbarkeit hängt von der Beanspruchung durch Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Erschütterungen ab. Ein stark beanspruchter Helm sollte bereits nach 3 Jahren getauscht werden. Bereits nach dieser kurzen Zeit kann der Helm einen erheblichen Teil seiner Schutzwirkung einbüßen und so im Fall eines Sturzes nicht mehr effektiv schützen. Wenig beanspruchte Helme halten durchschnittlich 5-6 Jahre. Auch nach einem Sturz sollte ein Fahrradhelm sofort ausgetauscht werden. Selbst wenn der Helm äußerlich unbeschädigt wirkt, kann er im Inneren bereits Risse und andere Schäden aufweisen. Wichtig: Ein Helm ist ein sicherheitsrelevanter Ausrüstungsgegenstand. Falsche Sparsamkeit ist hier fehl am Platz!

 

Kluge Köpfe lassen sich beraten
Bist du dir unsicher, welcher Helm zu dir passt, dann lass dich im Fachhandel beraten.
Wir beraten Dich gerne! Ruf uns einfach an oder schreibe uns eine E-Mail!

 

Hier gehts zur Ausrüstung (Schuhe & Bekleidung).